Zusätzliche Informationen

 

Akupunktur   

Setzen sehr feiner Nadeln. Ist im gynäkologischen Bereich wirksam bei z.B. chronischen Schmerzzuständen, klimakterischen Beschwerden, schmerzhaften Regelblutungen, Migräne durch PMS, allgemeiner Schwäche, therapie- oder schwangerschafts-bedingter Übelkeit, vorzeitigen Wehen, Ödemen oder zur Geburtsvorbereitung sowie Stillproblemen, etc. Als alternatives Therapie-Verfahren zur sogenannten Schulmedizin ist die Akupunktur praktisch nebenwirkungsfrei, jederzeit wiederholbar und auch neben anderen Behandlungsverfahren einsetzbar. << Zurück

 

Doppler-Sonographie

Ultraschallverfahren zur Darstellung und Auswertung von Blutfluß-Kurven in Blutgefäßen. Einsetzbar in Gynäkologie und insbesondere in der Schwangerschaftsbetreuung, ohne Nebenwirkungen und prognostisch wertvoll. Hiermit lassen sich in der Schwangerschaft die Versorgung des ungeborenen Kindes sowie das Risiko einer Gestose ("Schwangerschaftsvergiftung") abschätzen.

Bei der Untersuchung der Brust oder der Eierstöcke erhält man Hinweise über mögliche bösartige Veränderungen im Falle einer übermäßigen Blutversorgung. << Zurück

 

Empfängnisverhütung

Großes Angebot verschiedener hormoneller und nicht-hormoneller Verfahren zur Verhütung. Neben Pille unter den hormonellen heutzutage auch Verhütungspflaster + Verhütungsring erhältlich. Als Langzeitverfahren sind u.a Hormonstäbchen (Implanon) für 3 Jahre - direkt unter die Haut des Oberarms eingelegt -, Hormonspirale (Mirena) für 5 Jahre (Blutungsfreiheit, geringeres Risiko für Eileiterschwangerschaften usw.) und Kupferspirale für 2-3 Jahre geeignet - sämtliche Verfahren auch in unserer Praxis erhältlich. << Zurück

 

Ersttrimester-Screening, NT-Messung

Spezielle Ultraschall-Untersuchung in der 11.-14. Schwangerschaftswoche, zur Risiko-Abschätzung über das Vorliegen u.a. eines Mongolismus (Down-Syndrom) oder eines ausgeprägten Herzfehlers beim Feten geeignet, in Kombination mit einem Bluttest der Mutter. Hierbei Messung der sogenannten Nackenfalte des Kindes. Je ausgeprägter die Falte, umso höher das Risiko. In diesem Falle ggfs. Sicherstellung mit Fruchtwasseruntersuchung. << Zurück

 

HPV-Test

Mittels Abstrich-Entnahme vom Gebärmutterhals durch die Scheide durchführbar. Dadurch ist es möglich festzustellen, ob man Human Papilloma Viren- (HPV-), zu deutsch "Warzenviren"-Träger ist. Bei einigen Unterarten kann das Risiko für Gebärmutterhals-Krebs erhöht sein. << Zurück

 

Mamma-Sonographie (Brustultraschall)

Etwa jede 8.-10.Frau erkrankt im Lauf ihres Lebens an Brustkrebs. Durch Brust-Ultraschall können auch noch nicht tastbare Knoten frühzeitig erkannt werden. Diese Methode ist eine sinnvolle Ergänzung zur 1/2-jährlichen Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen, zur monatlichen Selbstuntersuchung der Brust durch die Frau und zur regelmäßigen Mammographie (Zeitintervalle je nach Ausgangsbefund). << Zurück

 

OGTT, Blutzucker-Belastungs-Test

Der Schwangerschafts-Diabetes (-"Zucker") ist mit 5-10% aller Schwangeren eine sehr häufige Erkrankung, aber oft von der Schwangeren nicht wahrnehmbar und unentdeckt. Dennoch stellt dieser ein großes Risiko für das Kind dar (Wachstum im Mutterleib zu groß oder auch zu klein, Fehlbildungen möglich, Unterzuckerung des Kindes nach der Entbindung). Ein OGTT ist zwischen 24. und 28.Schwangerschaftswoche sinnvoll, weil die häufigsten Zuckererkrankungen in der Schwangerschaft in dieser Zeit gefunden werden und somit der Diabetes rechtzeitig behandelbar ist - zur Vorsorge für Mutter und Kind. << Zurück

 

Thin-Prep

Spezielles Krebsvorsorge-Abstrich-Verfahren vom Gebärmutterhals. Hierbei lassen sich sauberere Präparate zur Beurteilung unter dem Mikroskop gewinnen und damit auch die Sicherheit zur Früherkennung eines Krebses am Gebärmutterhals erhöhen. << Zurück

 

Triple-Test

Dies ist ein Bluttest aus mütterlichem Blut unter Bestimmung von 3 Schwangerschaftshormonen zwischen 15. und 17.Schwangerschaftswoche. Auch hierbei läßt sich das Risiko für das Vorliegen eines Mongolismus des Kindes abschätzen, die Sicherheit ist jedoch etwas geringer als beim Erstrimester-Screening. << Zurück

 

K. & M. Wiegand
Frauenärzte